"Hilfe, die Herdmanns kommen!" an der Realschule Bad Schönborn
Nach vier Jahren Pause konnte nun endlich wieder das Stück "Hilfe, die Herdmanns kommen!" in altbewährter Tradition in der Vorweihnachtszeit für die Fünft-, Sechst- und Siebtklässler der Realschule Bad Schönborn aufgeführt werden: Eine Großfamilie aus sozial prekären Verhältnissen mischt gehörig das alljährliche Krippenspiel auf. Trotzdem - oder vor allem deswegen - wird Weihnachten spürbar...
Dabei sorgt Lukas Ullrich mit seiner langjährigen Schauspielkollegin für zahlreiche Lacher: Die beiden Darsteller brillierten auf der Bühne der Ohrenberghalle durch ihre schauspielerische Vielfalt und schafften es, die Charaktere authentisch zum Leben zu erwecken.
Die Deutsch-Lehrerin Frau Hecht, die dieses Bühnenstück für die Deutsch-Fachschaft organisierte, schilderte im Anschluss dieser Aufführung beeindruckt: „Allein schon die schauspielerische Leistung schafft eine Atmosphäre, die die Vorfreude auf die bevorstehende Weihnachtszeit spürbar macht! - "Hilfe, die Herdmanns kommen!" wird dadurch zu einem unvergesslichen Theatererlebnis für unsere Schülerinnen und Schüler.“ - Das Lächeln auf den Lippen zahlreicher Schülerinnen und Schüler war dafür Beweis genug, wie das Theater in der Lage ist, Herzen zu berühren und Gemeinschaft zu stärken: Alle Schüler erhielten von den Akteuren eine Wildblumenmischung, die im kommenden Frühjahr 2024 gemeinschaftlich ausgestreut werden wird!
Nikolaus-Aktion des SMV-Teams
Die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler der Realschule Bad Schönborn erlebten am 6. Dezember eine besondere Überraschung, als das SMV-Team (Schülermitverantwortung) an die Klassenzimmertür klopfte: Anlässlich des Nikolaustages stattete der Heilige Nikolaus gemeinsam mit dem Knecht Ruprecht und drei Hilfsengeln den vier fünften Klassen einen Besuch ab, um die Schülerinnen und Schüler mit einem Schoko-Nikolaus herzlich an ihrer weiterführenden Schule willkommen zu heißen.
Die drei Klassenlehrerinnen, Frau Straßburg (5a), Frau Mueller (5b) und Frau Freund (5d), sowie der Klassenlehrer Herr Reins (5c), begrüßten zusammen mit ihren Klassen den hohen Besuch. Diesen besonderen Anlass nutzten sie, um ihren Schützlingen einen Rückblick auf das vergangene Vierteljahr an der neuen Schule zu geben. Dabei standen Lob und Anerkennung im Vordergrund, um den Schülerinnen und Schülern einen positiven Abschluss des ersten Schulabschnitts zu ermöglichen. Die strahlenden Gesichter der Schülerinnen und Schüler verdeutlichten den Erfolg dieser Aktion und die positive Atmosphäre, die an der Realschule Bad Schönborn gepflegt wird. Solche traditionsreichen und freudigen Momente tragen zweifellos zu einer gestärkten Schulgemeinschaft bei.
Ein besonderer Dank für diese gelungene Nikolaus-Aktion ergeht an SMV-Lehrer Herr Sebastian Schätzel, der in Zusammenarbeit mit seinem Team um Fabienne Schäfer (Schülersprecherin), Fenja Dohrn (Stellvertreterin), sowie Linda Kapitz, Johanna Dienst und Felix Fellhauer (SMV-Team) diese Aktion organisiert hat. Diese Initiative zeigt, wie einfach es sein kann, Freude zu schenken, ganz im Sinne des Heiligen Bischofs von Myra, der vor über 1600 Jahren bereits die Tradition des Schenkens und der Nächstenliebe begründete.
Kooperationsbesuch der Realschule Bad Schönborn an der HLA in Bruchsal
„Soll ich eine Ausbildung absolvieren oder eher eine weiterführende Schule besuchen?“ - Vor dieser entscheidenden Frage stehen alljährlich die Zehntklässlerinnen und Zehntklässler, wenn sie überlegen, wie es nach ihrer Realschulabschlussprüfung im Sommer 2024 weitergehen soll.
Die Antwort darauf konnte den 24 interessierten Schülerinnen und Schülern der RSBS nun am Donnerstag, 7.12.23, ein Besuch an der HLA in Bruchsal geben: Alljährlich bietet nämlich die Handelslehranstalt in ihren Räumlichkeiten in der Stadtgrabenstraße im Rahmen eines Kooperationstages die Gelegenheit, eine berufliche Schule mit den verschiedenen Möglichkeiten der Spezialisierung zu erkunden. Im Fokus stehen dabei das Berufskolleg und das Wirtschaftsgymnasium mit ihren kaufmännischen Schwerpunkten, außerdem werden Abschlussmöglichkeiten und neue Fächer vorgestellt, die es an der Handelslehranstalt zu entdecken gibt.
Ein Highlight dieser Veranstaltung ist immer die Teilnahme an einer typischen Unterrichtsstunde: Neue Fächer wie „Betriebswirtschaftslehre“ - auch international in englischer Sprache - „Privates Vermögensmanagement“ oder die „Übungsfirma“ sind dabei immer gerne besucht und lassen gut erahnen, was auf einen zukommen wird.
Die beiden Begleit-Lehrkräfte Frau Ulrike Seuffert und Herr Christian Paul zeigten sich nach dem Besuch sehr angetan: „Unseren Schülern war jederzeit die Möglichkeit zum Austausch mit den Lehrerinnen und Lehrern der HLA gegeben, so dass keine Fragen zum weiterführenden Schulbesuch unbeantwortet bleiben mussten.“
Ergänzend wird für noch unentschlossene Schüler an der HLA am 3. Februar 2024 ein Info-Samstag mit Schulhaus-Führung angeboten.
Im Rahmen unserer Projektwoche besuchten alle vier 5. Klassen die Bibliothek in Langenbrücken. Sie erfuhren dort viel Interessantes, z.B. was man überhaupt alles ausleihen kann, wie man sich in der Bibliothek am besten orientiert oder welche Dinge man bei der Ausleihe beachten muss.
In einem Quiz trugen die Schülerinnen und Schüler dann zusammen, was sie nun über die Bibliothek und deren Benutzung wissen. Danach hatten sie die Möglichkeit, die Räume eigenständig zu erkunden und so die verschiedenen Standorte der Medien kennenzulernen. Sie schmökerten eifrig oder durften auch unterschiedliche Spiele ausprobieren.
Anschließend ging es wieder gut gelaunt auf den Rückweg zur Realschule.
Vielen Dank an das Bibliotheksteam für diesen tollen Besuch!
Bunte Palette an Exkursionen, Veranstaltungen und Aktivitäten
Eine besonders abwechslungsreiche Woche erwartet die Schülerinnen und Schüler jeweils Ende November/Anfang Dezember jeden Schuljahres: Die Projektwoche an der RSBS bietet der gesamten Schülerschaft die Möglichkeit, aus dem unterrichtlichen Schulalltag auszubrechen und mit verschiedenen Projekten und Aktivitäten vielfältige Erfahrungen zu sammeln, die nicht nur das fachliche Wissen erweitern, sondern vor allem auch die sozialen, kreativen und praktischen Fähigkeiten der Realschülerinnen und Realschüler stärken.
So besuchten in diesem Rahmen die 5. Klassen das Naturkundemuseum in Karlsruhe und bekamen in ihrer „Highlight-Führung“ spannende Einblicke in die Welt der Naturwissenschaften. Auch das Sozialtraining mit dem Schulsozialarbeiter Herr Lautenschläger kam gut an: Es vermittelte wichtige soziale Kompetenzen und förderte das Verständnis füreinander. In Wiesloch sorgte das Eislaufen nicht nur für sportliche Betätigung, sondern auch für viele Gemeinschaftsmomente. Und auch die Entdeckung der Bücherei in Langenbrücken eröffnete den jungen Leseratten neue Welten, während wiederum der „Erdkunde-Tag“ einen praxisnahen Zugang zu geografischen Themen bot.
Die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler erhielten derweil in der Beratungsstelle profamilia in Heidelberg wichtige Informationen, um damit ein tieferes Verständnis für zwischenmenschliche Themen zu entwickeln. Das Indoor-Minigolf in Karlsruhe sorgte für spielerische Herausforderungen und gemeinschaftliches Vergnügen. Aber auch weitere sportliche Aktivitäten und ein AES-Projekt (Alltagskultur, Ernährung, Soziales) rundeten die Woche für die 6. Klassen ab.
Nicht nur der Wissenserwerb, sondern ebenso die Teamarbeit und die persönliche Entwicklung standen auch bei den Schülerinnen und Schülern der 7. Klasse im Fokus: Beim Bowling in Heidelberg konnten die Kinder ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Mit neuen Perspektiven auf die Weiten des Universums kehrten sie aus dem Planetarium in Mannheim zurück, und auch der Besuch im Jugendzentrum Chilli out in Mingolsheim bot den Siebstklässlern nicht nur Raum für Tischtennis, Billard, Tischkicker und andere Gesellschaftsspiele, sondern auch die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme an verschiedenen Angeboten, die aufzeigten, wie gut die einzelnen Schüler als Klasse funktionieren und an welchen Stellen „noch Luft nach oben“ ist. Im Bereich der Informationstechnologie konnten die Siebtklässler auch ihre Fähigkeiten in einem IT-Projekt vertiefen.
Währenddessen tauchten die 8. Klassen ins Technoseum in Mannheim ein, wo sie an einem Bionik-Workshop teilnahmen und Einblicke in die Welt der Technik erhielten. Ein Ausflug in die Boulder-Welt nach Karlsruhe ermöglichten den Jugendlichen, ihre körperlichen Grenzen auszuloten und zugleich ihren Teamgeist zu stärken. Das so genannte „Profil AC“ (Assessment Center) - eine Kompetenzanalyse zur Unterstützung der beruflichen Orientierung - nahm ebenfalls einen wichtigen Platz in der Projektwoche der Achtklässler ein, wodurch praxisnahes Wissen und berufsorientierte Einblicke vermittelt wurden.
Für die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler ist die Projektwoche an der RSBS immer die Betriebspraktikumswoche: Sie vertiefen an diesen fünf Tagen ihre Einblicke in die Arbeitswelt, indem sie sich in Betrieben, Firmen und Geschäften ausprobieren dürfen. Hier haben die Teenager also die ideale Gelegenheit, erste praktische Erfahrungen im Berufsfeld zu sammeln und damit ihre persönlichen Interessen zu erkunden.
Schlussendlich bot die Projektwoche auch für die 10. Klassen eine Mischung aus lehrreichen Exkursionen und gezielter Prüfungsvorbereitung. Der Besuch beim SWR in Baden-Baden gewährte den Jugendlichen einen Blick hinter die Kulissen in einer der führenden Rundfunkanstalten Deutschlands: Im Herzstück des SWR, den Fernsehstudios, wurden die Schüler Zeugen der faszinierenden Welt der Fernsehproduktion. Von Nachrichten- und Servicesendungen bis hin zu Unterhaltungsshows konnten sie den reibungslosen Ablauf von Produktionen verfolgen.
Dahingegen ermöglichte der Lerngang zum KZ Struthof im Elsass eine wichtige Auseinandersetzung mit der Geschichte: Dieser Besuch öffnete Tore zu einer düsteren Vergangenheit und ermöglichte den Schülerinnen und Schülern, die Schrecken dieser Zeit hautnah zu erfahren. Der Rundgang durch die Überreste des Lagers, vom ehemaligen Krematorium, der Gaskammer bis zu der Gedenkstätte erinnerte die Zehntklässler eindrücklich an die Opfer. Dieser Besuch war nicht nur ein geschichtlicher Ausflug, sondern eine eindringliche Erfahrung, die das Bewusstsein für die menschlichen Konsequenzen von Intoleranz und Vorurteilen schärfte.
Im ZKM (Zentrum für Kunst und Medien) in Karlsruhe eröffneten sich den Jugendlichen inspirierende Einblicke in die Welt der zeitgenössischen Kunst und Medientechnologie.
Zusammenfassend wird diese Vielfalt an Erfahrungen und Aktivitäten sowie die breite Palette an Lerngängen den Realschülerinnen und Realschülern noch lange in Erinnerung bleiben und einen positiven Einfluss auf deren schulische Entwicklung haben. Realschulrektor Manuel Schwarz dankte den Lehrkräften für ihre unterstützende Arbeit, die maßgeblich zum Erfolg dieser Woche beitrugen: „Diese Projektwoche hat durch alle Klassenstufen hinweg nicht nur die Horizonte unserer Schülerschaft erweitert, sondern auch die Gemeinschaft innerhalb unserer Schule. Die Projektwoche spiegelt die bunte Bandbreite des schulischen Lebens wider und wird sicherlich als bereichernde Erfahrung in den Köpfen unserer Schüler bleiben!“
Schüler nehmen aktiv an der Gestaltung ihrer schulischen Umgebung teil
Vergangene Woche fand an der Realschule Bad Schönborn der alljährliche SMV-Tag statt, bei dem die Klassensprecher aus verschiedenen Stufen gemeinsam mit den beiden SMV-Lehrkräften Sebastian Schätzel und Marleen Lozano zusammenkamen. Das Ziel des Tages war es, über den aktuellen Stand der Schule zu sprechen, mögliche Optimierungen zu diskutieren, Veränderungen anzustoßen und Wünsche auszutauschen.
Die Veranstaltung, die von den Schülersprechern und dem SMV-Team durchgeführt und moderiert wurde, begann mit einem spielerischen Kennenlernen. Hier standen ein Ballspiel, ein Reifen-Wettkampf und ein gruppendynamischer Turmbau im Fokus, um eine lockere Atmosphäre zu schaffen und den Tag gemeinsam zu starten.
Im Anschluss folgte ein SMV-Spiel, das den Teilnehmern die Tätigkeiten der SMV sowie deren Rechte und Pflichten näherbrachte. Diese interaktive Session diente nicht nur der Wissensvermittlung, sondern auch dazu, die Schüler aktiv einzubinden und ihre Aufmerksamkeit zu fördern.
Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war die Sammlung von Ideen, Anregungen und Veränderungswünschen in verschiedenen Bereichen, darunter Alltag, Events, Diverses und die Kategorie "Man wird doch mal träumen dürfen": Die Themen reichten dabei von der Toilettensituation im Schulhaus über die Organisation von Sportturnieren bis hin zum Umgang mit Hitze im Sommer. Auch die Möglichkeit, den Vertretungsplan auf dem Handy zu erhalten, wurde diskutiert.
Zum Abschluss des SMV-Tages präsentierten die Teilnehmer ihre gesammelten Anliegen Realschulrektor Manuel Schwarz. Dieser bezog Stellung zu den vorgebrachten Themen und nahm die Anregungen mit ins Rektorat, um sie dort weiter zu diskutieren.
SMV-Lehrer Schätzel zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des SMV-Tages: „Der SMV-Tag an unserer RSBS stellt nicht nur eine Gelegenheit zum Austausch dar, sondern bietet unseren Schülern auch die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung ihrer schulischen Umgebung teilzunehmen und Verantwortung zu übernehmen.“ Sichtlich stolz wird Schätzel von seiner Kollegin Lozano ergänzt: „…und damit repräsentiert unsere SMV eine gelebte Demokratie an unserer Schule! Mit unserem Fokus auf der Demokratiebildung fördern wir an der RSBS eine Gesellschaft, die auf Respekt, Toleranz und gegenseitigem Verständnis basiert!“
So profitieren die Schüler von den Vorteilen
Die Gestaltung des Schulalltags hängt von vielerlei Faktoren ab, darunter schulische Ziele, Lehrpläne oder lokale Gegebenheiten. Auch ein früherer Schulschluss kann wichtig sein, ein spezifisches Bedürfnis einer Schule zu berücksichtigen: Das sogenannte „7-Stunden-Modell" an der Realschule Bad Schönborn hat sich nun bereits seit vielen Schuljahren etabliert. Anders als an anderen Schulen, an denen eine 45-minütige Mittagspause Pflicht ist, um dann einen zweistündigen Nachmittagsunterricht abhalten zu können, konnte die Realschule Bad Schönborn mit ihrem Zeit-Modell vor allem für die Klassen 5 und 6 die Nachmittagsbelastung DEUTLICH verringern.
Da sich dieses Stunden-Modell an alle Fahrpläne des KVV mit Langenbrücken, Kronau und Östringen und des VRN mit Malschenberg, Malsch und Rettigheim anpasst, ist der Transport für alle Schülerinnen und Schüler jederzeit gewährleistet.
An der Realschule Bad Schönborn gibt es zwei große Pausen von jeweils 20 Minuten und 5-Minuten Pausen, die eingeläutet werden. Durch die Erweiterung des Stundenplans um eine siebte, reguläre Stunde gibt es in allen Klassen 5 bis 10 keinen Nachmittagsunterricht mehr. Entsprechend entfällt die Mittagspause. Unterrichtsende ist somit stets maximal 14.10 Uhr, und dies auch nur, wenn der Stundenplan überhaupt die 7. Stunde vorsieht.
Eltern und Schüler/innen unserer Realschule Bad Schönborn schätzen die Vorteile, die sich aus den schulfreien Nachmittagen ergeben:
Bei Bedarf besteht an der RSBS jedoch auch die Möglichkeit der Anmeldung zur kostenpflichtigen verlässlichen Hausaufgabenbetreuung, von 13.30 – 15.00 Uhr, durch eine Mitarbeiterin der Gemeinde Bad Schönborn. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.
Vermittlungs- und Kontaktdrehscheibe für Ausbildungsplätze
Die Realschule Bad Schönborn ist insbesondere ab der Jahrgangsstufe 9 dafür bekannt, ihre Absolventen bei der Berufsorientierung und bei der Suche nach Ausbildungsplätzen zu unterstützen.
Daher möchten wir alle Interessierten zur Regionalen Ausbildungsbörse in Waghäusel einladen. Sie findet am Samstag, den 25. November von 10.00 bis 14.00 Uhr in der Wagbachhalle Waghäusel-Wiesental statt.
Die Ausbildungsbörse bietet Unternehmen jeglicher Branche und Größe eine Plattform, um ihre Ausbildungsstellen und Plätze für duale Studiengänge zu präsentieren und lässt interessierte Schülerinnen und Schüler in direkten Kontakt mit den Betrieben kommen, um sie für eine Lehre zu begeistern.
Weiter Möglichkeiten der Information gibt es unter www.sprungbrett-ausbildung.de.
Die Fünftklässler on Tour
Am Montag, den 13. November stand für die vier 5. Klassen der Realschule Bad Schönborn ein erster großer Ausflug an: Die Schülerinnen und Schüler nahmen zusammen mit ihren Klassenlehrkräften Frau Straßburg, Frau Mueller, Herr Reins und Frau Freund und den Begleit-Lehrkräften Frau Seuffert, Herr Heid und Frau Striegel-Moritz an der diesjährigen SchulKinoWoche Baden-Württemberg teil. Für dieses besondere Ereignis im Cineplex Bruchsal hatten sich die Lehrkräfte im Vorfeld auf den Film „Tagebuch einer Biene“ geeinigt: Darin wird die faszinierende Geschichte eines Bienenvolks mit deren Abenteuer und Herausforderungen aus der Sicht einer einzelnen Biene erzählt. Die visuelle Darstellung und die beeindruckende Kameraarbeit fesselten die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler und trugen dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung des Natur- und Umweltschutzes zu schärfen.
Die SchulKinoWoche ist ein bundesweites Angebot, das es Schülern ermöglicht, Filme auf der großen Leinwand im Kino zu erleben, die pädagogisch wertvolle Inhalte vermitteln - in diesem Fall trug also die Veranstaltung dazu bei, das Interesse der Schüler an Umweltthemen zu wecken und ihre Bereitschaft zu fördern, aktiv zum Umweltschutz beizutragen.
Im Nachgang nutzen nun die BNT-Lehrkräfte diesen Lerngang, um das Gesehene im Unterricht aufzugreifen und um weitere Informationen zu den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu vermitteln.
„Ohne-Kippe“ für die 8. Klassen der Realschule Bad Schönborn
Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko unserer Zeit. Jährlich sterben in Deutschland ca. 120.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Damit ist Tabakkonsum der wichtigste einzelne und beeinflussbare Risikofaktor für zahlreiche chronische und tödlich verlaufende Erkrankungen.
Um nun junge Menschen über die Gefahren des Rauchens und anderer inhalativer Suchtmittel aufzuklären und sie zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema zu motivieren, nahmen am vergangenen Donnerstag die drei achten Klassen der Realschule Bad Schönborn an der Online-Präventionsveranstaltung „Ohne-Kippe“ der renommierten Thorax-Klinik Heidelberg teil.
Seit mehr als 20 Jahren führt die Thorax-Klinik Heidelberg diese Präventionskampagne durch, die sich vor allem auf die Gesundheit der Lunge und der Atemwege konzentriert. Aufgrund der aktuellen digitalen Entwicklung wurde die Veranstaltung in den letzten Jahren an die Bedürfnisse der Zeit angepasst und konnte nun online als interaktive „Ohne-Kippe-Klassenzimmershow“ durchgeführt werden. Über moderne Konferenztools wurden die Schülerinnen und Schüler der RSBS aktiv in die Veranstaltung eingebunden, und sie konnten interaktiv agieren.
Neben den gesundheitlichen Aspekten des Tabakkonsums wurden auch Themen wie Kinderarbeit in der Tabakproduktion, Umweltauswirkungen des Tabakanbaus und die Verschmutzung der Umwelt durch Zigarettenkippen behandelt. „Diese Themen“, so die beiden Biologie-Lehrer Christian Paul und Ben Heid, die diese Veranstaltung organisiert hatten, „tragen dazu bei, unseren Achtklässlern ein umfassenderes Bild von den Folgen des Tabakkonsums zu vermitteln, außerdem zeigen sie die weitreichenden Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt auf.“
Während des über zwei Stunden dauernden Präventionsprogramms konnten die Schülerinnen und Schüler einer Lungenspiegelung beiwohnen, Fragen stellen, ihre Meinungen äußern und an Diskussionen teilnehmen. Besonders interessant war auch das Live-Interview mit einem betroffenen Patienten: Diese authentischen Einblicke berührten die Achtklässlerinnen und Achtklässler in besonderem Maße, weil gerade sie die realen Konsequenzen des Rauchens verdeutlichten.
Am Ende der Veranstaltung hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen, um auf unterhaltsame Weise das Gelernte nochmals zu vertiefen, damit jeder nun zukünftig seine bewusste und gesunde Entscheidung - ohne Kippe - treffen kann!