Sicherer Umgang in den Medienwelten – Präventionsveranstaltung an der Realschule Bad Schönborn

Sicherer Umgang in den Medienwelten – Präventionsveranstaltung an der Realschule Bad Schönborn

 

Mediengefahren auf dem Stundenplan der 5. und 7. Klassen

 

Die Realschule Bad Schönborn setzt ein starkes Zeichen für die Sicherheit ihrer Schülerinnen und Schüler in der digitalen Welt und zeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen frühzeitig über die Gefahren und Möglichkeiten der Medienwelt aufzuklären: In der heutigen digitalen Welt ist es unerlässlich, dass Schülerinnen und Schüler den richtigen Umgang mit Medien und digitalen Geräten erlernen. Diese Medienkompetenz ist ebenso grundlegend wie das Erlernen von Lesen und Schreiben. Die RSBS widmet sich diesem wichtigen Erziehungsziel, indem sie gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Karlsruhe eine Präventionsveranstaltung zum Thema „Mediengefahren - Sicherer Umgang in den Medienwelten“ für die 5. und 7. Klassen organisiert hat.

Kriminalhauptkommissarin Diana Eisele führt diese Veranstaltung zusammen mit Polizeihauptkommissar Christian Scheeder durch, und beide vermitteln den Schülerinnen und Schülern praxisnah, wie sie sicher und verantwortungsbewusst mit digitalen Medien umgehen können. Dabei decken sie eine Vielzahl von Themen ab, die von der Sicherheit persönlicher Daten und Passwortschutz bis hin zu den Risiken von Cybermobbing und Cybergrooming reichen. Besonders eindrucksvoll erklären Frau Eisele und Herr Scheeder, wie leichtsinniges Verhalten und Unkenntnis im Umgang mit digitalen Medien zu Problemen führen können. Sie zeigen auf, dass junge Internetnutzer sich oft der Grauzone zwischen legalem und illegalem Verhalten nicht bewusst sind und dass alles, was online geschieht, auch Auswirkungen auf das reale Leben hat.

Die Schülerinnen und Schüler waren sichtlich beeindruckt von den Ausführungen der beiden Polizeibeamten. Viele äußerten während der Veranstaltung überrascht, dass ihnen die Konsequenzen ihres Online-Verhaltens bisher nicht klar waren. Diese Aha-Momente verdeutlichen die Notwendigkeit und den Erfolg der Präventionsarbeit.

Rektor Manuel Schwarz betont die Bedeutung solcher Veranstaltungen: „Die Förderung der Sicherheit im Umgang mit elektronischen Medien ist eine wichtige Aufgabe, weil die digitalen Abenteuer unserer Schülerinnen und Schüler ihre Entwicklung beeinflussen.“ Auch Konrektor Stefan Stuhlmüller unterstreicht die Wichtigkeit der Präventionsarbeit: „Wir als Schule geben unseren Kindern wertvolle Informationen an die Hand, um zwischen legalem und problematischem Verhalten bei der Nutzung digitaler Medien zu unterscheiden.“

Dank der Kooperation mit dem Polizeipräsidium Karlsruhe, initiiert durch Herrn Christian Paul, konnte diese wichtige Veranstaltung erfolgreich durchgeführt werden. Im weiteren Verlauf des Präventionsprogramms sind weitere Workshops für die 5. und 7. Klassen sowie ein Informationsabend für interessierte Eltern geplant.