Stefan Stuhlmüller

Stefan Stuhlmüller

Mittwoch, 13 April 2022 19:09

Ostergruß aus der RSBS

Auf diesem Wege wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern, deren Eltern, dem Elternbeirat, dem Förderverein, dem Kollegium und unseren zahlreichen außerschulischen Partnern ein frohes Osterfest in hoffentlich bester Gesundheit und bei hoffentlich schönstem Frühlingswetter!

Corona hat uns auch 2022 weiterhin fest im Griff - und so waren wir als Schule die vergangenen Wochen wieder vor große Herausforderungen gestellt: Wir haben trotz vieler Krankheitsfälle auf der Schüler/innen- und auch Lehrer/innen-Seite die Unterrichtsausfälle so gering wie nur möglich gehalten und „ganz nebenbei“ noch eine erfolgreiche Kommunikationsprüfung in den Abschlussklassen und eine WBS-Prüfung in der 9. Jahrgangsstufe durchgeführt! Erwähnen möchten wir auch den reibungslosen Ablauf der Anmeldungen unserer neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler, die unsere RSBS ab dem nächsten Schuljahr besuchen werden.

Herzlichen Dank an alle am Schulleben Beteiligten für ihr tägliches Engagement, für das umsichtige Verhalten, für die gute Zusammenarbeit, für den konstruktiven Austausch und für die Flexibilität. In diesen Zeiten gibt es keine Blaupause für ein „richtiges“ Handeln - wir haben bisher gemeinsam das Beste aus dieser Situation gemacht! Danke dafür!

Förderung demokratischer Bildung durch die Landeszentrale für politische Bildung

Die fiktive Stadt Neckardorf, eine Kleinstadt mit 31 000 Einwohnern, ist für ihr schönes Freibad überregional bekannt. Dessen Betrieb ist jedoch relativ kostenintensiv. Die Jugendliche der Gemeinde wünschen sich zudem schon lange einen Skatepark, welcher eine weitere Bereicherung im Hinblick auf die Freizeiteinrichtungen wäre. Jedoch sind die finanziellen Mittel von Neckardorf eingeschränkt.

Diese Ausgangsposition war Gegenstand des Workshops, welcher am 06.04. und 07.04. an der Realschule Bad Schönborn in den 9ten Klassen von der Landeszentrale der politischen Bildung durchgeführt wurde. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, Themenfelder der Kommunalpolitik auf eine interaktive Weise kennenzulernen. In einem Planspiel wurde das Zusammentreffen unterschiedlicher Positionen zum Bau des Skateparks simuliert. Die Schülerinnen und Schüler handelten als Mitglieder des Gemeinderats, der Stadtverwaltung, des Jugendgemeinderats, als Pressegruppe und schließlich als Oberbürgermeister und debattierten über einen möglichen Bau des Skateparks. Anschließend wurden die Ergebnisse aus der Diskussion des Planspiels reflektiert und auf reale kommunale Prozesse übertragen.

„Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landeszentrale für politische Bildung, welche den Schülerinnen und Schülern diesen äußerst interessanten Vormittag ermöglichten“, so Schulleiter Manuel Schwarz, dem es als Geschichtslehrer ein besonderes Augenmerk ist, dass sich die Realschülerinnen und Realschüler auch über den Unterricht hinaus altersgemäß mit politischen Fragen auseinandersetzen, soziales Interagieren lernen und politische Zusammenhänge verstehen. „Die Landeszentrale für politische Bildung ist daher ein gerne gesehener Gast an unserer Schule,“, so der Schulleiter, „denn sie fördert und vertieft politische Themen auf überparteilicher Grundlage und dient damit der Festigung und der Verbreitung des Gedankengutes der freiheitlich-demokratischen Ordnung.“

Inzwischen sind über 100 geflüchtete Menschen in Bad Schönborn angekommen und wir können uns kaum vorstellen, wie schlimm die Flucht und das Zurücklassen ihrer Heimat für sie war und wie schwierig die jetzige Situation für sie ist.

Auch wir würden uns in einer solchen Lage wünschen, dass wir Unterstützung erhalten!

Was man jedoch auch nicht vergessen darf, ist, dass es in unserem Ort auch, unabhängig von den Flüchtlingen, bedürftige Menschen gibt, die Hilfe benötigen.

So haben wir uns überlegt, wie wir als Schule schnell und sinnvoll helfen könnten. Da bietet unser Tafelladen, der geflüchtete und bedürftige Menschen unterstützt und dessen ehrenamtliche Mitarbeiter*innen auf Spenden angewiesen sind, eine gute Anlaufstelle. Zwar erhalten sie von Supermärkten Lebensmittel, die sich nicht mehr verkaufen lassen, aber es fehlt an haltbaren Dingen, wie Hygieneartikeln- Zahnbürsten, Zahnpasta, Shampoo, Duschgel, Seife, Waschmittel, Putzmittel- als auch an Nudeln, Reis, Mehl, Essig, Öl, Tee, Kaffee, Honig, Nutella, Margarine, etc.

Gebraucht wird auch gut erhaltene Kinderkleidung und unbeschädigtes Spielzeug, v.a. Lego, Puzzle, Malsachen, Kuscheltiere, Puppen, Bücher.

Wir werden nun- in Klassenstufen gestaffelt- diese Dinge sammeln und hoffen auf die Hilfsbereitschaft unserer Schüler*innen, Eltern und des Kollegiums!

L. Kraft und B. Reinhard

Vermittlungs- und Kontaktdrehscheibe für Ausbildungsplätze 

 

Die Realschule Bad Schönborn ist insbesondere ab der Jahrgangsstufe 9 dafür bekannt, ihre Absolventen bei der Berufsorientierung und bei der Suche nach Ausbildungsplätzen zu unterstützen. Nach der Corona-Zwangspause können endlich wieder die Berufsmessen starten, was die Kontaktaufnahme für unsere Realschülerinnen und Realschüler mit etwaigen Ausbildungsbetrieben erheblich erleichtert:

Im Bürgerzentrum Bruchsal findet am Samstag, 9. April von 9.00 bis 15.00 Uhr die Regionale Ausbildungsbörse statt. Diese Ausbildungsmesse wird von der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal GmbH gemeinsam mit der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing der Stadt Bruchsal organisiert. Sie bietet Unternehmen jeglicher Branche und Größe eine Plattform, um ihre Ausbildungsstellen und Plätze für duale Studiengänge zu präsentieren.

Dadurch, dass Corona die Situation in den Betrieben dramatisch verschärft hat, ist die Suche nach Auszubildenden eine der größten Herausforderungen der Unternehmen und Betriebe am Rhein und im Kraichgau. Diese Ausbildungsbörse lässt interessierte Schülerinnen und Schüler in direkten Kontakt mit den Betrieben kommen, um sie für eine Lehre zu begeistern.

 

Die Homepages der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal www.wfg-Bruchsal.de und www.sprungbrett-ausbildung.de bieten weitere Möglichkeiten der Information.

Prävention von Mediengefahren an der Realschule Bad Schönborn

Wenn Cybermobbing, Online-Gaming und die sozialen Medien wie WhatsApp, TikTok oder Snapchat auf dem Stundenplan stehen, dann ist im Schulhaus der RSBS die Polizei unterwegs:

In den zurückliegenden Tagen und während der nächsten beiden Wochen bekommen die Jahrgangsstufen 5, 6 und 7 der Realschule Bad Schönborn die Möglichkeit, durch Kriminalhauptkommissarin Diana Eisele und Polizeihauptkommissar Christian Scheeder vom Polizeipräsidium Karlsruhe in schülergerechten Vorträgen ein sicherheitsbewusstes Verhalten in der digitalen Alltagswelt vermittelt zu bekommen. In dieser Präventionsarbeit hat sich das PP Karlsruhe den Schwerpunkt gesetzt, die Sicherheit im Umgang mit digitalen Medien bei Kindern und Jugendlichen zu verbessern und sie vor den Gefahren und Straftaten der virtuellen Welt zu schützen.

Die beiden Polizisten gehen dabei in ihren Vorträgen eindrucksvoll auf die unterschiedlichsten Themen ein, die hinter den digitalen Medien zu finden sind. So berichten sie nicht nur über die Auswirkungen oder über das Suchtverhalten bei Nutzung der sozialen Medien, sondern zum Beispiel auch über den Umgang mit seinen persönlichen Daten, über die Passwortsicherheit, über das Recht am eigenen Bild, übers Chatten, Cybergrooming und Cybermobbing. Die Vorträge leben dabei quasi von den Erfahrungen der Polizisten und vom Bezug der Schülerinnen und Schüler zu deren eigenem Verhalten. Gerade beim Aufzählen, was im Netz alles verboten ist und welche Konsequenzen dies auch für Jugendliche unter 14 Jahren haben kann, öffnet vielen Schülerinnen und Schülern die Augen: „Oh, das habe ich ja gar nicht gewusst!“, kann man von den Fünft- und Sechstklässlern, aber auch von den Siebtklässlern im Laufe des Vormittags öfter vernehmen.

Die Realschule Bad Schönborn zeigt sich sehr erfreut über die seit vergangenem Jahr bestehende Kooperation. Man sehe die Förderung der Sicherheit im Umgang mit elektronischen Medien als eine wichtige Aufgabe an, da sich die digitalen Abenteuer der Schülerinnen und Schüler auf deren Entwicklung auswirkten. Medienkompetenz müsse laut Herrn Schwarz genauso erlernt werden wie Lesen und Schreiben. Konrektor Stuhlmüller ergänzt: „Wir als Schule geben damit unseren Kindern wertvolle Informationen an die Hand, um zwischen legalem und problematischem, mitunter strafbarem Verhalten bei der Nutzung digitaler Medien zu unterscheiden.“

Montag, 21 März 2022 07:38

Das Känguru in der Mathematik

Das Fach Mathematik für Lernende attraktiv machen

Traditionell am 3. Donnerstag im März rauchen an der Realschule Bad Schönborn in einigen Klassen die Köpfe. So nahmen am vergangenen Donnerstag die Klassen 5a und 5b am „Känguru-Tag“, ein internationaler Multiple-Choice-Wettbewerb für mathematikbegeisterte Schülerinnen und Schüler teil.

Weltweit beteiligen sich über 80 Länder mit mehr als 6 Millionen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an diesem Wettbewerb, der sich schulartübergreifend immer größerer Beliebtheit erfreut. Wie im sportlichen Wettbewerb gilt es auch hier, die weitesten Sprünge zu schaffen. Nur diesmal eben geistige Sprünge, die mit Punkten für richtige Antworten belohnt werden.

Ziel des Tests ist es, Aufgaben verschiedenen Schwierigkeitsgrades zu lösen. Gerade im Hinblick auf die auch im Unterricht geforderte Kompetenzorientierung ist dieser Test sehr wertvoll. Es geht darin eben nicht nur darum, herkömmliche Rechenalgorithmen sicher zu beherrschen, viel mehr steht das Anwenden von Lösungsstrategien, das logische Denken und auch der Umgang mit unbekannten Aufgabenstellungen im Vordergrund. Es zeigt sich, dass auch Schülerinnen und Schüler mit Schwächen in Mathematik gute Ergebnisse erreichen können.

Die Anstrengung lohnt sich auf alle Fälle für jeden teilnehmenden Schüler und jede teilnehmende Schülerin, denn neben einer Urkunde und einem kleinen Preis werden Sonderpreise für den weitesten Känguru-Sprung vergeben, d.h. man hat dann die meisten aufeinanderfolgenden Aufgaben richtig beantwortet.

Mit dem Känguru-Wettbewerb soll Lust auf Mathematik gemacht und die mathematische Bildung an der RSBS unterstützt werden. Vielen Dank an Bianka Reinhard, Mathematiklehrerin der Realschule, die diesen Wettbewerb jedes Jahr organisiert und betreut.

Erfahrungen mit dem bilingualen Unterricht

„Good Morning Mrs Striegel-Moritz.“ Mit diesen Worten begrüßen die Schüler/innen der 6b der Realschule Bad Schönborn nicht etwa ihre Englischlehrerin, sondern ihre Biologielehrerin. Und das ist ganz normal. Schließlich besuchen sie den bilingualen Zug der RSBS und lernen unterdessen nicht nur im Sprachunterricht Englisch, sondern auch in Klasse 5 und 6 im Erdkunde- und BN (Biologie und Naturphänomene)-Unterricht und ab Klasse 6 in Geschichte. Erdkunde und Geschichte werden dann ab Klasse 7 bis zum Realschulabschluss unterrichtet. Englisch ist in diesen Fächern Unterrichtssprache: „We learn English in our English lessons and speak English in our Geography-, Science- and History-Lessons.“

Frau Ulrike Seuffert, seit 20 Jahren Lehrerin an der Realschule, teilt Arbeitsblätter im Rahmen der Unterrichtseinheit „The climate zones“ aus: „I would like to ask you, to find some ideas together with your partner. What does the area look like Levi lives in.“ Auf die Frage, ob es denn nicht wesentlich aufwendiger ist, Erdkunde in englischer Sprache zu unterrichten als auf Deutsch, antwortet die Bili-Lehrerin prompt: „Aufwendiger schon – aber auch viel interessanter.“

Vor bereits über 20 Jahren hat die langjährige Realschulrektorin Frau Gabi Künstler als Englischlehrerin den bilingualen Unterricht an der Realschule Bad Schönborn eingeführt und etabliert - und seit 2011 wurde dieser Zug offiziell vom Ministerium genehmigt: als eine der ersten Realschulen im Landkreis Karlsruhe.

Schon damals bestand die Motivation wie auch heute noch darin, den Schülerinnen und Schülern, die sich sprachbegabt zeigen, Möglichkeiten zu eröffnen, sich besser für ihren Beruf zu profilieren. Es gibt immer mehr an interessanten Arbeitsmöglichkeiten, für die man nicht zwangsläufig Abitur und Studium braucht. Beispielsweise in der Verwaltung hier ansässiger amerikanischer Firmen oder aber auch im Informatikbereich gibt es etliche Berufe für Realschüler/innen, bei denen ihnen dann ihre Englischkenntnisse zugute kommen.

Die über 20-jährige Erfahrung des bilingualen Unterrichtens hat gezeigt, dass Schüler/innen in bilingualen Klassen einen deutlichen Kompetenzvorsprung in vielen Bereichen haben. Insbesondere kommen sie im Hörverständnis und im kommunikativen Bereich sehr schnell voran. Was aber nicht heißt, dass alle Kinder in den bilingualen Klassen Überflieger sind. Auch bilinguale Klassen sind heterogen und die Lehrer/innen müssen mit den Prinzipien der Differenzierung und mit kooperativen Lernformen arbeiten. Denn auch in einer bilingualen Klasse können die Schüler/innen unterschiedlich gut mit Texten umgehen.

Anfangs, als der bilinguale Zug an der Realschule eingerichtet wurde, gab es weder speziell ausgebildete Lehrer/innen noch die passenden Materialien. Studiengänge, Schulbücher und Arbeitsmaterialien wurden erst im Laufe der Zeit entwickelt. „Mittlerweile gibt es Lehrwerke für jedes Sachfach, das bilingual unterrichtet wird. Sie orientieren sich am Curriculum des jeweiligen Fachs und stellen außerdem sicher, dass die Schüler/innen die fachspezifischen Begrifflichkeiten in beiden Sprachen kennen“, berichtet die Bili-Fachschaftsvorsitzende Ulrike Seuffert. Ebenso ist ihr wichtig zu erwähnen, dass ehemalige Absolventinnen und Absolventen des bilingualen Zuges der RSBS von Zeit zu Zeit immer mal wieder rückmelden, dass sie auf dem weiterführenden Gymnasium enorme sprachliche Wissensvorsprünge in den Sachfächern und im Fach Englisch im Vergleich zu den Klassenkameraden aufweisen würden.

In der 6b freut sich die Biologielehrerin Frau Sandra Striegel-Moritz darüber, dass sich die Schüler/innen ihrer Bili-Klasse ohne Scheu vor möglichen fehlenden Vokabeln oder sprachlichen Schnitzern melden und versuchen, „the body parts of birds“ mit „beak, wings, head, chest, belly, back, rump, tail, legs and feet“ so zu beschriften und gleichzeitig auszumalen, dass schlussendlich ein „robin“, das Rotkehlchen, zu erkennen ist.

Die Englisch- und Erdkundelehrerin Frau Beatrice Bausch hat sich bereits während ihres Europalehramt-Studiums mit den Vorzügen des bilingualen Unterrichtens auseinandergesetzt und in der RSBS den idealen Arbeitsplatz gefunden. „Eine spannende Herausforderung und eine, die Spaß macht“, so die junge Lehrerin. Ihre Siebtklässler können in nahezu perfektem Englisch erklären, warum es im Regenwald so viel regnet und beschreiben in eigenen Präsentationen, welche Tiere im Regenwald zu finden sind. Aber auch ihre Fünftklässler können schon gut auf Englisch die Entstehung von Tag und Nacht erklären.

 

Auch Frau Sabrina Knoop ermuntert ihre Schüler/innen, das, was sie ausdrücken wollen, zu beschreiben, auch wenn sie die passende Vokabel nicht kennen. Beim bilingualen Unterrichten geht es nicht um reines Vokabelwissen, hier geht es darum, die Schüler/innen für die englische Sprache zu sensibilisieren. Klar wäre es einfach, auf die Frage „Was heißt `einzigartig´?“ mit der passenden Vokabel zu antworten, aber das macht die Bili-Lehrerin nicht: „If you don’t know the word, you just try to describe it.“

Der immer mal wieder geäußerten Kritik, das Fachwissen im bilingualen Unterricht werde vernachlässigt, weil die Sprache zu viel Raum einnehme, treten die Bili-Lehrerinnen selbstbewusst entgegen: „Diese Kritik ist unbegründet. Es wird stärker auf das Verstehen geachtet, tatsächlich treten Grammatik und die sprachliche Korrektheit eher in den Hintergrund, weil im bilingualen Unterricht die Grundregel gilt „message before form“.

Die Schüler/innen selbst bestätigen immer wieder auf ihre eigene Art und Weise, wie interessant und motivierend, aber keinesfalls langweilig der Bili-Unterricht ist. Darüber freut sich Frau Striegel-Moritz am Stundenende ihrer BN-Stunden: „Wenn mich die Kinder ganz enttäuscht angucken und fragen, ob denn die Stunde tatsächlich schon vorüber ist, dann weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe!“

Vorteile werden von Eltern und Schüler/innen geschätzt

 

Vor anderthalb Jahren wurde das sogenannte „7-Stunden-Modell" an der Realschule Bad Schönborn eingeführt. Anders als an anderen Schulen, an denen eine 45-minütige Mittagspause Pflicht ist, um dann einen zweistündigen Nachmittagsunterricht abhalten zu können, konnte die Realschule Bad Schönborn mit ihrem Zeit-Modell vor allem für die Klassen 5 und 6 die Nachmittagsbelastung deutlich verringern.

Da sich dieses Stunden-Modell an alle Fahrpläne des KVV mit Langenbrücken, Kronau und Östringen und des VRN mit Malschenberg, Malsch und Rettigheim anpasst, ist der Transport für alle Schülerinnen und Schüler jederzeit gewährleistet.

An der Realschule Bad Schönborn gibt es zwei große Pausen von jeweils 20 Minuten und 5-Minuten Pausen, die eingeläutet werden. Durch die Erweiterung des Stundenplans um eine siebte, reguläre Stunde gibt es in allen Klassen 5 bis 10 keinen Nachmittagsunterricht mehr. Entsprechend entfällt die Mittagspause. Unterrichtsende ist somit stets maximal 14.10 Uhr, und dies auch nur, wenn der Stundenplan überhaupt die 7. Stunde vorsieht.

Eltern und Schüler/innen unserer Realschule Bad Schönborn schätzen die Vorteile, die sich aus den schulfreien Nachmittagen ergeben: Sie können so ihre Nachmittage über Schuljahre hinweg individuell gestalten und verlässlich planen – Freizeit, Hobbys und Schule lassen sich mit dem 7-Stunden-Modell besser vereinbaren!

Bei Bedarf besteht die Möglichkeit der Anmeldung zur kostenpflichtigen verlässlichen Hausaufgabenbetreuung, von 13.30 – 15.00 Uhr, durch eine Mitarbeiterin der Gemeinde Bad Schönborn. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.